PERE Fund I beendet reguläre Fondslaufzeit zum Jahresende und beginnt Liquidationsperiode

Der Deutsche Finance PERE Fund I (PERE Fund I) der DEUTSCHE FINANCE GROUP hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem leichten Rückgang der Leistungsentwicklung von 3,5% zum Vorjahr beendet. Hintergrund sind u.a. kurzfristig orientierte Private Equity Real Estate Investments, die der PERE Fund I in 2021 durchgeführt hat, und die damit einhergehenden Anschaffungs- und Initialkosten dieser Beteiligungen. Nach Beendigung der Fondslaufzeit zum 31.12.2022 und Beginn der Liquidationsperiode zum 01.01.2023 steht die ordnungsgemäße Liquidation des PERE Fund I an. In diesem Zusammenhang wird der PERE Fund I die gehaltenen Beteiligungen sukzessive realisieren, im Anschluss daran wird das Gesellschaftskapital unter Berücksichtigung eines Einbehaltes zur Begleichung von Verbindlichkeiten sowie für anfallende Steuerzahlungen bis zur Vollbeendigung des Investmentfonds an die Anleger ausgezahlt. Für die Gesamtauszahlung an die Anleger wurde zuletzt eine Prognose in Höhe von 136-142% vor Abzug von Steuern veröffentlicht.

Der PERE Fund I investiert global und gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren breit diversifiziert und risikogestreut in institutionelle Investmentstrategien aus der Assetklasse Immobilien. Die Diversifikation erfolgt dabei nach Ländern, Regionen und unterschiedlichen Immobilienarten. Über die Laufzeit des Investmentfonds war das Portfolio damit an einer Vielzahl einzelner Immobilieninvestments international mittelbar beteiligt.

Zum 31.12.2021 war der Investmentfonds an 14 institutionellen Investmentstrategien beteiligt. Die regionale Allokation verteilte sich zum Berichtsstichtag auf 20 Länder in den Regionen Europa, Nord- und Südamerika sowie der Asien-Pazifik-Region. Die Anzahl der Direktinvestments der gezeichneten institutionellen Investmentstrategien lag bei insgesamt 329.

Während der Liquidationsperiode wird der PERE Fund I analog zu einem der Vorgängerfonds „IPP Fund I“ unter Berücksichtigung des Marktgeschehens und der zeitlichen Parameter die Leistungsentwicklung plangemäß weiter erhöhen, bis zum Ende der Liquidationsperiode das bestehende Portfolio an institutionellen Investmentstrategien gewinnmaximiert veräußern sowie die verfügbare Fondsliquidität anschließend an die Anleger ausschütten. Nach der Begleichung etwaiger offener Steuerverpflichtungen erfolgt die ordentliche Beendigung des Liquidationsprozesses der Fondsgesellschaft.