
Strategisches Re-Engagement: Institutionelle Investoren erhöhen ihre Immobilienquoten
ZAHL DES MONATS
Der aktuelle Investment Intentions Survey 2025 von INREV, ANREV und PREA zeigt einen klaren Stimmungsumschwung im institutionellen Markt: 57 % der befragten Investoren in Europa planen, ihre Immobilienallokation im laufenden Jahr zu erhöhen. Dieses Ergebnis markiert nicht nur einen Wendepunkt, sondern unterstreicht die strategische Bedeutung von Immobilien als resilienter Anker in diversifizierten Portfolios.
Institutionelle Kapitalstrategien setzen auf Real Assets
Vor dem Hintergrund makroökonomischer Unsicherheiten, volatiler Kapitalmärkte und regulatorischer Dynamiken positionieren sich Immobilien wieder als zentrale Anlageklasse für langfristig orientierte Investoren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Strategien mit sektoralen Allokationen in den Bereichen Wohnen und Logistik. Beide Segmente profitieren von strukturellem Nachfrageüberhang, urbaner Verdichtung und dem digitalen Wandel.
Allokation mit Substanz
Die Entscheidung, Immobilienquoten zu erhöhen, ist Ausdruck eines antizyklischen Re-Engagements professioneller Anleger. Die Kombination aus stabilen Cashflows, realwertbasierter Absicherung und ESG-Konformität verleiht der Assetklasse zusätzliche Relevanz. Internationale Allokationen gewinnen dabei ebenso wieder an Bedeutung wie der selektive Marktzugang über spezialisierte Investmentstrukturen.
Fazit: Immobilien als strategischer Bestandteil institutioneller Portfolios
Die Zahl von 57 % zeigt eine Rückbesinnung auf werthaltige, substanzorientierte Investments. Für institutionelle Investoren ergibt sich daraus ein klarer Handlungsauftrag: Das Marktumfeld aktiv nutzen, Allokationen zukunftssicher ausrichten und durch selektive Engagements langfristige Wertschöpfung generieren.
Quelle: INREV Investment Intentions Survey 2025.
Bildquelle: © DF Deutsche Finance Holding AG