Portfoliofonds und Diversifikation
Institutionelle Investmentstrategien
Beim Aufbau des Portfolios von institutionellen Investmentstrategien wird neben der Portfoliodiversifikation zunehmend ein Investmentansatz angewendet, der unter anderem „Private Market Investments“, die zunehmende Realisierung von „Wertsteigerungsstrategien“ sowie Investitionen im Rahmen von Club Deals berücksichtigt. Die Anwendung dieses Ansatzes erfolgt, um die Investmentportfolios hinsichtlich des Risikos und Rendite langfristig optimal auszurichten.
Institutionelle Investoren investieren dabei grundsätzlich auch außerhalb ihres Heimatmarktes, um alle wesentlichen Marktfaktoren und Investment Chancen-Opportunitäten für eine ausgewogene Portfolioallokation nutzen zu können. Die Strategie des diversifizierten Investierens in verschiedene Länder, Regionen, Sektoren und Investmentstile, kombiniert mit unterschiedlichen Laufzeiten, Jahrgängen und individuellen Kernkompetenzen des jeweiligen lokalen Managements, ist der Grundstein für ein ausgewogenes Portfolio.
Internationale Immobilieninvestments empfehlen sich aber nicht nur aufgrund der geografischen Diversifikation, sondern sind auch mit dem erweiterten und attraktiveren Rendite-Risiko-Profil verbunden.
Ein größeres Anlageportfolio ermöglicht es Investoren, höhere Renditen und ein geringeres Risiko durch niedrigere Korrelationen zwischen den einzelnen Wirtschaftsräumen zu realisieren. Internationale Immobilieninvestments sind dabei eine hervorragende Möglichkeit, um von der Urbanisierung, den demografischen Trends und der wirtschaftlichen Erholung in den reifen und aufstrebenden Märkten zu profitieren.